Schubert, Franz: Mehrstimmige Gesänge für gleiche Stimmen mit Begleitung

Art.Nr.: 02-5574-01

Hersteller: Bärenreiter

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Produktbeschreibung

Gesamtausgabe, Singpartitur, Sammelband, Urtextausgabe.Gleiche Stimmen, Klavier oder Gitarre. LIII, 583 S. - 27,5 x 20,0 cm

46 Gesängen für drei bis fünf gleiche Stimmen oder einstimmigen Chor. (Enthält u.a. die dritte Bearbeitung von J. W. von Goethes „Gesang der Geister über den Wassern“, die Fragment geblieben war.)
Franz Schuberts Gesänge für gleiche Stimmen mit Klavier- oder Gitarrebegleitung waren bei seinen Zeitgenossen ebenso beliebt wie seine berühmten Lieder. Schubert lernte mehrstimmiges Singen bereits in Familie und Schule kennen und verfasste früh kleine Kantaten zu Familienfesten oder Terzette für das Kompositionsstudium. Neben erbaulichen Vokalsätzen im Stil Michael Haydns entstanden gleichzeitig Trinklieder für einstimmigen Chor. Seinen ersten großen Erfolg in der Öffentlichkeit feierte der junge Komponist mit dem Dörfchen D 598. Seine anspruchsvolleren Vokalquartette wie z.B. „Gondelfahrer“, „Die „Nachtigall“ oder „Nachthelle”, die er ab 1819 für öffentliche und professionelle Aufführungen der Wiener Gesellschaft der Musikfreunde komponierte, gehören noch heute zum Kernrepertoire romantischen Männergesangs.
Andere Gesänge spiegeln die einzigartige Pflege bürgerlicher Geselligkeit im Wiener Biedermeier und entstanden direkt zu festlichen Anlässen im Familien- und Freundeskreis wie das „Ständchen“ D 920 nach einem Text des befreundeten Dichters Franz Grillparzer für eine Schülerin der Gesangslehrerin Anna Fröhlich.
Der vorliegende Band bietet mit 46 Gesängen für drei bis fünf gleiche Stimmen oder einstimmigen Chor das ganze Spektrum des Genres, einschließlich unterschiedlicher Fassungen einzelner Gesänge und einiger Stücke, die wie die dritte Bearbeitung von J. W. von Goethes „Gesang der Geister über den Wassern“ Fragment geblieben sind.


(BA 5574-01)