Beethoven, Ludwig van: Sämtliche Streichquartette
Art.Nr.: 02-915TP
Hersteller: Bärenreiter
EUR 99,00
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Produktbeschreibung
XVII, 177/XVII, 134/XVII, 65/366 S. - 23,5 x 17,0 cm im Schuber. . Studienpartiuren: Streichquartette op. 18, Streichquartette op. 59, Streichquartette op. 74 und 95 sowie „Allegretto“ in h-Moll, Streichquartette op. 127, 130, 131, 132, 135 und op 133 Fast dreißig Jahre alt wurde Beethoven, bevor er sich zum ersten Mal an die Arbeit an einem Streichquartett wagte. Könnten ihn die so einflussreichen Vorbilder dieser jungen Gattung von Haydn und Mozart eingeschüchtert haben? Als Beethoven im Jahr 1799 die sechs Streichquartette op. 18 abschloss – fast genau ein Jahr nach Haydns sechs Quartetten op. 76 –, vollendete er damit also keineswegs ein Jugendwerk. Dennoch werden sie gern seine „frühen“ Quartette genannt, um sie abzugrenzen von den „mittleren Quartetten“ op. 59, op. 74 und op. 95 (1807–1816) sowie den „späten“ Quartetten op. 127, op. 130, op. 131, op. 132, op. 135 und der „Großen Fuge“ op. 133. Diese Gattung beschäftigte Beethoven sein ganzes restliches Leben – noch seine letzte vollendete Komposition war ein Streichquartett. Seine Werke revolutionierten diese zentrale kammermusikalische Gattung, genauso wie es seine Symphonien für eben jene andere Gattung taten: Seit 200 Jahren werden Beethovens Streichquartette als Giganten im Reich der Musik für Streichinstrumente in Bezug auf Qualität, musikalische Innovation und Einfluss wahrgenommen. |
(TP 915)