Produktbeschreibung
Peter Gülke widmet sich in ca. 60 Essays dem großen Thema Tod und Abschied in der Musik, aber auch in der Literatur. 362 S. - 21,0 x 15,5 cm Mit unnachahmlicher Sprachkraft präsentiert Peter Gülke Erkenntnisse, die von allgemeinem Interesse und bedeutend für den kulturellen Diskurs über Tod und Vergänglichkeit sind. [br] [br]Musik ist als diejenige unter den Künsten charakterisiert worden, die in besonderer Weise von Vergänglichkeit und Tod spricht. Wie aber tut sie das? [br]Peter Gülke gibt darauf vielfältige Antworten. [br] [br]Aus dem Inhalt: [br]• Wieviel Totentanz ist in überlang dahinwirbelnden Finali bei Mozart und Schubert enthalten? [br]• Warum bekommen Tristan und Isolde nicht den Liebestod, den sie so überwältigend besungen haben? [br]• Warum fällt Musik bei Nennung des Todes in einen harmonischen Abgrund? [br]• Wie gehen Komponisten mit den Grausamkeiten der „Dies-irae“-Sequenz um? [br]• Wie gedenken Komponisten verstorbener Kollegen? [br]• Welche Erfahrungen liegen der Todesmystik in Bachs frühen Kantaten zugrunde? [br]• Warum muten etliche Schlusspassagen bedeutender Romane wie insgeheim von Musik unterlegt an? [br] [br]Peter Gülke ist Träger des Ernst von Siemens Musikpreises und des Sigmund Freud-Preises für wissenschaftliche Prosa. Er ist Dirigent, Musikwissenschaftler und Musikschriftsteller. |
(BVK 2401)